Karl-Ludwig-Grube

Aufwältigung des Stollen-Mundlochs und Sicherung der ersten 15m Strecke.


Die Karl-Ludwig-Grube wurde schon im 18. Jahrhundert aufgefahren und war um 1835 nicht mehr im Betrieb, sie wurde aufgelassen.

Die westlich gelegene Max-Josephs-Grube war zu dieser Zeit noch im Betrieb, jedoch sind nur noch Reste der alten Max-Josephs-Grube erkennbar,
von der 1835 aktiven Max-Josephs-Grube fehlte lange jede Spur.
Durch einen Zufall sind Bergwerksdokumente aus dem Jahre 1822 aufgetaucht, auf einem Plan ist die neue Max-Josephs-Grube eingezeichnet,
jedoch das Stollenmundloch ohne Bezug auf Geländemerkmale, somit ist der Zugang (Stollenmundloch) unbekannt.

Die einzige Möglichkeit, das unbekannte Stollensystem zu erkunden, ist, zu versuchen, über einen Querstollen von der Karl-Ludwig-Grube in die
Max-Josephs-Grube vorzudringen.

Leider ist in den letzten 25 Jahren der Mundlochbereich der Karl-Ludwig-Grube wegen Feuchtigkeit und Frost im Winter ziemlich verbrochen
und es erfordert einige Arbeit, den Zugangsbereich wieder standfest zu bekommen.

Hier ein paar Eindrücke aus den letzten Jahren:




















Vorbereitung für das Verschließen des Stollens gegen Frost

Ein letzter Blick in den verbrochenen Stollen

Winterschlaf 2022/2023

Wir würden uns freuen, Interessenten für Forschungsarbeiten langfristig gewinnen/begeistern zu können.